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Ausgehend vom Eindruck der dargestellten Brutalität, der Interaktion zwischen Siegendem und Besiegtem, und dem Medium der Gewalt entsteht eine Installation aus drei elliptischen, über einen Meter hohen Betonringen.

Zwei schwarze Ringe schließen dabei einen dritten, weißen Ring ein. Die phrasenlosen Formen werden im Sinne einer Trilogie zu Platzhaltern für zwei Menschenwesen und die Gewalt. Interessant ist, dass der Grundform der Plastiken keinerlei aggressives Moment anhaftet. Erst durch spezifische Zueinanderordnung der drei Plastiken wird Canovas Werk zitiert.

Begleitet wird diese Skulpturengruppe von einer Klanginstallation, die ein akustisches Bild das Dargestellten in den Ausstellungsraum zeichnet.